04-08-2017 door Ermelo YH

Hesselhoej Donkey Boy

Heute wurde die Prüfung der fünfjährigen Dressurpferde auf den Longines FEI/WBFHS World Breeding Dressage Championships für junge Pferde fortgesetzt. Wie am Vortag zeigten sich auch heute wieder Pferde mit einer außergewöhnlichen Qualität für den Dressursport. Die Top 3 wurde heute noch einmal aufgemischt: Der Däne Jan Møller Christensen konnte sich mit seinem Pferd Hesselhoej Donkey Boy (Era Dancing Hit x Milan), welches bereits vierjährig die dänische Meisterschaft für junge Pferde gewann, mit einem Topergebnis von 9,64 an zweiter Stelle platzieren. Für seinen herausragenden Schritt gab es eine 9,8, die 9,7 bekam er für Trab und Vermögen. Für den Galopp und Harmonie erzielte er eine 9,5. Mit dieser Ausgangsposition hat das Paar beste Chancen auf eine Medaille am Sonntag. „Ich bin sehr zufrieden mit diesem Ergebnis. Der Schritt ist sicher die stärkste Eigenschaft dieses Pferdes, dafür hat er heute auch die beste Note bekommen. Ich schätze unsere Chancen für das Finale gut ein. Die Prüfung wird dann etwas schwieriger, doch da wird Donkey Boy wenige Probleme mit haben. Er lässt sich sehr fein reiten, vor allem den Außengalopp, welcher in dieser Prüfung eines der schwierigsten Lektionen sein wird, beherrscht der Hengst hervorragend. Ich freue mich auf das Finale!“, so Christensen.

Der Hannoveraner Hengst Don Martillo (Don Juan de Hus x Benetton Dream) geht mit einem Traumergebnis von 9,76 unter der deutschen Amazone Ann-Christin Wienkamp als Favorit ins Finale. Andreas Helgstrand und der Oldenburger Hengst Ferrari Old (Faundation x Blue Hors Hotline) konnten sich heute Rang 3 sichern. Die besten 12 Pferde dieser Prüfung sicherten sich heute ihr Ticket für das Finale. Morgen findet unter den übrigen Teilnehmern das kleine Finale statt, wobei sich die besten drei ebenfalls für das Finale qualifizieren können. Auch Juryvorsitzender Eddy de Wolff van Westerrode blickt gespannt auf das Finale am Sonntag: „Heute durften wir außergewöhnliche Pferde richten und hohe Noten verteilen. Die besten Paare liegen sehr knapp beieinander, es kann sich im Finale also noch viel ändern. Die Prüfung wird dann anspruchsvoller, das wird ein Kopf-an-Kopf Rennen!”


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